Eva-Maria Czerny Familientherapie


Das Leben ist nie das, was es sein sollte.
Es ist, was es ist.
Die Art und Weise, damit umzugehen, macht den Unterschied.
V. Satir
Schwerpunkte

Einzelpersonen
In Krisen und bei Lebensübergängen wie Trennung,
Trauer und herausfordernden Situationen wie Krankheit braucht es ein Gegenüber. In der Anerkennung der eigenen Situation liegt ein erster wichtiger Schritt der Selbstreflexion. Gemeinsam können Verstrickungen gelöst, alte Muster hinterfragt und neue Handlungsräume eröffnet werden.
Getrennt lebende Familien
Auch nach einer Trennung bleibt eine Familie eine Gemeinschaft, selbst wenn die Beziehung zwischen den Eltern herausfordernd ist. Durch das Aufeinanderzugehen kann sich respektvoller und vertrauensvoller Umgang wieder neu entwickeln, davon profitieren die Kinder ebenso wie die Erwachsenen.
Kinder und Jugendliche
in der Schule und Familie
”Wenn Kinder schwierig sind, arbeite ich mit den Erwachsenen.“
Christine Ordnung
Herausforderndes Verhalten der Kinder ist oft ein Zeichen dafür, dass es einem oder mehreren Familienmitglieder nicht gut geht. Der Fokus der Arbeit liegt auf den verantwortlichen Erwachsenen, gemeinsam mit den anwesenden Kindern.
Alle können sich einbringen und dabei gehört und gesehen fühlen. So ist Veränderung möglich, Wege zeigen und Antworten finden sich.
Paare
Im Dialog kann es gelingen, sich zu zeigen, Erwartungen und Enttäuschungen auszusprechen und den Partner oder die Partnerin (wieder) zu sehen und ernst zu nehmen. Es hilft, wenn wiederkehrende Muster erkannt und ihr Ursprung verstanden wird. So entsteht ein lebendiges, echtes Miteinander und Partnerschaften können vertieft werden oder heilen.
Arbeitsweise
Ins Gespräch kommen und im Gespräch bleiben
Uns Menschen eint der Wunsch nach einem erfüllten Leben in Beziehungen,
in denen wir uns gesehen, gehört, geachtet und wirklich wohl fühlen.
Im Hier und Jetzt suchen wir gemeinsam Antworten auf die Frage, was Beziehungen und damit Leben besser gelingen lässt, aber auch, welche Steine im Weg liegen können und wie diese beiseite geräumt werden können.
Fragen
... die es sich zu stellen lohnt
•Wie gut kenne ich mich und bin ich in Kontakt mit mir?
•Welche Qualität hat die Beziehung zu uns nahestehenden Menschen?
•Begegne ich mir selbst in fördernder Weise?
•Welche Muster sind mir aus meinem bisherigen Leben vertraut und möchte ich diese beibehalten?
•Was fördert eine positive Beziehung zu uns selbst und unseren Mitmenschen?


Was bedeutet „erlebnisorientierte“ Familientherapie?
Ihr Begründer, Walter Kempler, erklärte es so:
„Erlebnisse sind die Bausteine unseres Lebens.“
Nur in Beziehung und Kontakt können wir uns wirklich erleben und dadurch auch wachsen und entwickeln. Die Qualität liegt darin, sich gesehen und gehört zu fühlen. Das gilt im therapeutischen Gespräch und im täglichen Leben.

Menschenbild
”Gleichwürdigkeit wird dem fundamentalen Bedürfnis aller Menschen gerecht, gesehen, gehört und
als Individuum ernst genommen zu werden.“
J. Juul
GLEICHWÜRDIGKEIT
”Je gesünder unser Selbstwertgefühl ist, umso gesünder sind
unsere Bewältigungsstrategien.“
V. Satir
SELBSTWERT
”Wir alle verfügen über die inneren Ressourcen, die wir brauchen, um unser Leben zu gestalten und innerlich wachsen zu können.“
V. Satir
EIGENVERANTWORTUNG
Verstehen, was war. Anerkennen, was ist.
Den Blick öffnen für neue Denk- und Handlungsräume.

Der Wunsch, sich selbst zu verstehen, anzunehmen oder der nach
Veränderung beginnt immer in uns selbst.

Falls der Wunsch bei Ihnen geweckt ist, in lebendigem Kontakt mit sich
und zu anderen zu sein,
begleite ich Sie gerne dabei:
Die Therapie auf vollen Stühlen
Alle Familienmitglieder sind zu dem Gespräch eingeladen. Je jünger die Kinder sind, desto weniger bringen sie sich zwar in das Gespräch ein, aber dennoch erleben sie sich als vollwertige Mitglieder. Für Kinder jeden Alters ist es förderlich mitzuerleben, wie die Eltern versuchen, Probleme zu lösen und ihre Verantwortung übernehmen.
Der Dialog im Einzelgespräch
Das Ich braucht das Du, das zuhört, miterlebt und Worte anbietet, wo diese vielleicht gerade fehlen. Je nach Anlass und Bedürfnis können auch Einzelgespräche sinnvoll und hilfreich sein.
